Paul Frère war ein belgischer Rennfahrer und Motorsport-Journalist. Er wurde am 30. Januar 1917 in Le Havre, Frankreich, geboren und starb am 23. Februar 2008 in Saint-Pierre-de-Chartreuse, Frankreich.
Frère war in den 1950er und 1960er Jahren als Rennfahrer aktiv und nahm an zahlreichen internationalen Motorsportveranstaltungen teil. Er fuhr unter anderem für die Teams von Ferrari, Porsche und Aston Martin. Sein größter Erfolg war der Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 1960 auf einem Ferrari 250 TR.
Neben seiner aktiven Rennkarriere arbeitete Frère auch als Journalist und schrieb regelmäßig für renommierte Motorsportzeitschriften wie "Sports Car Illustrated" und "Road & Track". Seine detaillierten technischen Kenntnisse und sein Verständnis des Rennsports machten ihn zu einem angesehenen Kommentator und Experte.
Frère war auch als Testfahrer für verschiedene Automobilhersteller tätig, darunter Porsche. Er trug dazu bei, die Entwicklung von Automodellen wie dem Porsche 911 mitzugestalten.
In den späteren Jahren seines Lebens blieb Frère dem Motorsport verbunden und beteiligte sich an historischen Rennen und Veranstaltungen. Er wurde für seine Verdienste um den Motorsport mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt, darunter der belgische Orden des Ritters der Ehre.
Paul Frère wird als eine Legende des belgischen Motorsports angesehen und sein Vermächtnis lebt durch seine journalistischen Arbeiten und seinen Einfluss auf die Entwicklung des Rennsports weiter.
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